AfricroozE
Projekte
Als NGO für nachhaltigen Verkehr gehört die Förderung der Nutzung von Fahrrädern und die Beteiligung an solchen Projekten zu den grundlegenden Aspekten von EURIST. Darüber hinaus stellt die Kombination von Fahrrädern mit grüner Energie eine großartige Gelegenheit dar, E-Bikes zu entwickeln, die Motorräder mit hohen CO2-Emissionen als beliebte Verkehrsmittel ersetzen können. Daher ist EURIST stolz darauf, in enger Zusammenarbeit mit AfricroozE zu arbeiten – einem sozialen Unternehmen mit dem Fokus auf die Förderung der E-Mobilität in Afrika.
• niedriger Preis
• besonders robuste Komponenten
• hohe Tragfähigkeit von 100 kg
• Geschwindigkeit bis zu 30 km/h
• hohe Reichweite
• Akkuladung mit Solarenergie
• Ersatzteile lokal verfügbar
• ein in Afrika bevorzugtes Design, inspiriert von Motorrädern
AfricroozE arbeitet an der Förderung dieser E-Bikes in verschiedenen afrikanischen Ländern wie Uganda und entwickelt dort zusätzlich eine E-Mobilitätsinfrastruktur. EURIST unterstützt AfricroozE mit Wissen, einem Expertennetzwerk und Spenden. E-Bikes sind in Afrika nicht für jeden erschwinglich – wenn Sie dieses Projekt unterstützen möchten, senden Sie uns bitte Ihre Spende.
Die Entwicklung nachhaltiger Verkehrs- und Mobilitätssysteme in einer zunehmend urbanisierten Welt wird zu einer der größten globalen Herausforderungen der Zukunft. Die Förderung von E-Mobilität bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Mobilitätsprobleme in Afrika zu lösen und das globale Klima zu verbessern. Zu diesem Zweck haben wir das „AfricroozE E-Bike“ entwickelt – unsere wichtigste Erfolgsgeschichte.
Seilbahn
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Städte ihr räumliches Wachstum auf ein Minimum beschränken und mehr Dichte schaffen müssen. Auf dieser Grundlage kann der effiziente Massenverkehr mit seinen großen Kapazitäten auf das beschleunigte Wachstum reagieren. Darüber hinaus benötigen Städte bessere und sicherere Bedingungen für Fußgänger, Radfahrer und der Verkehrssektor muss formalisierter werden. Urbane Seilbahnsysteme haben bereits begonnen, einen wichtigen Beitrag zu diesem dringend notwendigen Management des urbanen Wachstums zu leisten. In vielen lateinamerikanischen Städten sind sie bereits ein Bestandteil der städtischen Verkehrssysteme.
Afrika ist nur einen Schritt dahinter. In Algerien beispielsweise haben Seilbahnen eine lange Geschichte und haben sich zu hoch effizienten Zuführungssystemen für Massenverkehrsmittel entwickelt. In Subsahara-Afrika planen mehrere Städte bereits Seilbahnsysteme oder bauen diese sogar. Seilbahnen haben ein großes Potenzial gezeigt, sind jedoch immer noch weitgehend unbekannt und werden von den meisten Stadtplanern und Verkehrsexperten nicht in Betracht gezogen. EURIST ist auf dieses Potenzial aufmerksam geworden und hat es in verschiedenen Fachbeiträgen, Konferenzvorträgen, Veröffentlichungen und Artikeln diskutiert, um das Bewusstsein für dieses Verkehrsmittel zu schärfen und eine wissenschaftliche Unterstützungstätigkeit zu starten, die dringend notwendig ist, um dieses Potenzial zu fördern. Darüber hinaus führt EURIST Fall- und Machbarkeitsstudien in verschiedenen Regionen durch.
Seit 2015
Fallstudie mit der Kampala City Authority (KCCA)
Im Jahr 2022 und 2023 fanden weitere hochrangige Treffen mit Vertretern der Stadt Kampala statt, um die Planung für den ersten Seilbahnkorridor wieder aufzunehmen, der seit 2015 besteht und seit der Übernahme der Stadtverwaltung durch die KCCA eine Priorität darstellt, um ein öffentliches Verkehrssystem umzusetzen.
Insbesondere der EURIST-Vertreter Patrick Keyemba leitet die Kommunikation und Gespräche mit der KCCA – in enger Koordination mit Jürgen. Patrick nahm eine Einladung auf Präsidentenebene an.
Durch ein Präsidialdekret wurde beschlossen, dass EURIST im Jahr 2023 ein Mandat von der KCCA erhält, um die Stadt bei den Seilbahnplänen zu unterstützen. Dies umfasst die Überarbeitung der bestehenden, aber veralteten Machbarkeitsstudie und die Finanzierung der notwendigen Schritte für das detaillierte Design.
Austauschprogramm
April 2024 – September 2024 ASA program
Ab April werden EURIST und EBIKES4AFRICA in Namibia Teil des ASA-Programms und werden zwei namibische und zwei deutsche Studierende beherbergen, die gemeinsam ein Konzept für die Einführung von E-Bikes in Namibia entwickeln werden. Die Studierenden werden zunächst drei Monate in Deutschland sein und das Projekt anschließend für weitere drei Monate in Namibia fortsetzen.
Das ASA-Programm, das von Engagement Global ASA organisiert wird, ist eine entwicklungspolitische Initiative, die Lern- und Engagementmöglichkeiten für junge Menschen bietet. Es konzentriert sich auf gemeinsames Lernen für Partizipation und verantwortungsvolles gesellschaftliches Handeln im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung. Es wird von Engagement Global GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie mehrerer deutscher Bundesländer umgesetzt und arbeitet unabhängig sowie gemeinnützig.
Seit Februar 2024 ist das weltwärts-Programm ebenfalls Bestandteil der Zusammenarbeit von EURIST und EBIKES4AFRICA in Namibia.
Ein weiteres globales Austauschprogramm von Engagement Global ist die weltwärts-Initiative. Interessierte Personen können sich für freiwillige Tätigkeiten in Ländern des globalen Südens bewerben, um dort Erfahrungen im Leben und Arbeiten zu sammeln. Gleichzeitig profitieren die Organisationen von wertvoller Unterstützung und neuen Perspektiven.
Seit Februar 2024 leistet ein Student aus Uganda Freiwilligendienst bei EURIST und bleibt für ein Jahr in Deutschland. Es ist sehr hilfreich, seine Einsichten und Perspektiven zu wichtigen Themen im täglichen Geschäft zu erhalten. EURIST wurde bereits in der Vergangenheit von weltwärts-Studierenden unterstützt und freut sich auf ein weiteres interessantes Jahr mit einem Austauschstudenten.
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